: Jill Shalvis, Lori Borrill, Julie Cohen
: Tiffany Sexy Band 54 Agenten küssen besser / Der perfekte Lover / Eine rasante Affäre /
: Cora Verlag
: 9783862952212
: Tiffany Sexy
: 1
: CHF 4.00
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

AG NTEN KÜSSEN BESSER von SHALVIS, JILL
In letzter Sekunde flieht Abby mit dem Agenten Conner Hawk ins Dunkel der Nacht! Sie müsste um ihr Leben fürchten - doch stattdessen genießt sie das heiße Abenteuer mit Hawk. Denn es heißt nicht zu Unrecht, er habe alle verführerischen Qualitäten von James Bond ...
DER PERFEKTE LOVER von BORRILL, LORI
Wie, wo und wann haben Sie Sex? Das will die Partneragentur Single Inc. von ihren Angestellten wissen! Carly schummelt bei den Antworten. Das Ergebnis ist falsch - und trotzdem perfekt: Sie und der Webdesigner Matt Jacobs sind im Job und im Bett ein Dreamteam ...
EINE RASANTE AFFÄRE von COHEN, JULIE
Die New Yorker Taxifahrerin Zoe ist überzeugter Single - bis sie mit Nick Giroux eine rasante Affäre beginnt! Aber leider muss der Mann, der sie so in Fahrt bringt, die City bald wieder verlassen. Soll Zoe aus lauter Lust und Liebe durchstarten und ihn begleiten?



<p>New York Times-Bestsellerautorin Jill Shalvis lebt in einer Kleinstadt in Sierras, voller verschrobener Mitmenschen. Jegliche Ähnlichkeit mit den Quirky Charakters in ihren Büchern ist, naja, meistens zufällig. Besuchen Sie sie auf ihrer Website www.jillshalvis.com, um mehr über Jills Bücher und ihre Abenteuer als Berge erklimmendes Stadtkinde zu lesen.</p>

1. KAPITEL

Ich bin eher konservativ, was Sex angeht.

Carly Abrams las die Antworten, die in dieser Umfrage vorgegeben waren.

Sollte sie ankreuzen, was tatsächlich auf ihr Liebesleben zutraf, oder sich nach dem richten, was sie sich wünschte? Mit sechsundzwanzig Jahren hatte sie ihre Grenzen noch nie ausgetestet. Aber das war nichtihre Schuld. Mit dem richtigen Partner könnte sich das jederzeit ändern – ganz schnell.

„Oh ja“, murmelte sie und klickte das mitfalsch benannte Kästchen an. Sie überlegte kurz, ob sie nicht dochvöllig falsch wählen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Es war sinnlos, die Fragen zu genau zu analysieren. Denn es war nur ein Partnervermittlungs-Fragebogen, einen Seelenverwandten würde sie im Designerteam von Hall Technologies ohnehin nicht finden. Es ging bei dieser Übung nur darum, die beiden geeignetsten Webdesigner für den neuesten KundenSingles Inc. zu finden, der eine Online-Partnervermittlung betrieb und eine neue Website brauchte.

Auch andere Firmen hatten sich um den Auftrag beworben. Aber obwohl Hall Technologies kein Marktführer war, hatte Brayton Hall mit seiner unkonventionellen Art und seinen innovativen Konzepten den Zuschlag erhalten.

Und wer sich um den Job bewerben wollte, musste den Fragebogen ausfüllen, auch wenn es den Angestellten freistand, Fragen, die ihnen unangenehm waren, unbeantwortet zu lassen.

Wie die nächste beispielsweise.

Was Sex angeht, ist nichts zu gewagt für mich. Hol die Spielzeuge heraus, fessle mich, und lade einen Freund ein mitzumachen. Je hemmungsloser, desto besser, ist mein Motto.

Carly grinste. Würde Mr. Hall nicht sehr schockiert sein, wenn sie diese Feststellung mitabsolut richtig kommentierte? Nicht, dass sie damit rechnete, dass er die Antworten zu Gesicht bekam. Man hatte ihnen versichert, dass nur Singles Inc. die Ergebnisse erhalten und niemand bei Hall Technologies Einblick in die Testergebnisse erhalten würde.

Falls Mr. Hall sie jedoch trotzdem sah, wäre es zum Schreien komisch. Die nette „Miss Sonnenschein“, als die Carly hier bekannt war, outete sich plötzlich als eine Frau mit Vorlieben für Bondage, Dildos und Dreier. Allein der Gedanke an Mr. Halls schockierte Reaktion reizte Carly dazu, nur so zum Spaßabsolut richtig anzuklicken und es dabei zu belassen. Obwohl es gelogen war. Sexspielzeug und Bondage mochten zwar ihre Fantasie anregen, aber der Sprung von dort zu einem Dreier war ihr dann doch etwas zu groß.

„Was Sex angeht, ist nichts …“ Die leise, tiefe Stimme hinter ihr ertönte. Carly zuckte zusammen, und sie legte rasch eine Hand über den Bildschirm.

Hoffentlich war es nicht der, von dem sie glaubte, dass er es war!

„… zu gewagt für mich.“

Mist, verdammt. Er war es. Matt Jacobs, der Fluch ihrer Existenz.Und der Star deiner erotischen Fantasie