: Leanne Banks
: Wovon ein Millionär träumt Baccara Band 1650
: Cora Verlag
: 9783863494605
: Baccara
: 1
: CHF 2.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 144
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

eidenschaft - immer! Liebe - nie! Um sentimentale Gefühle macht der millionenschwere Unternehmer Michael Medici grundsätzlich einen Bogen. Daran können auch die Tränen in Bellas hellblauen Augen nichts ändern, als sie ihn anfleht, die Wellnessoase ihrer Tante vor dem Aus zu retten. Allerdings muss Michael zugeben, dass Bella ein paar verführerische Seiten hat, die er vor ein paar Monaten genießen durfte. Jene heiße Nacht kann er einfach nicht vergessen ... Weshalb er Bella einen unglaublichen Vorschlag macht: Wenn sie seine Geliebte wird, verschont er das Geschäft!



<p>Mit mehr als 20 geschriebenen Romanen, ist Leanne dafür geschätzt Geschichten mit starken Emotionen, Charakteren mit denen sich jeder identifizieren kann, einem Schuss heißer Sinnlichkeit und einem Happy End, welches nach dem Lesen noch nachklingt zu erzählen. Sie ist die Abnehmerin der Romantic Times Magazine's Awards in Serie. Sinnlichkeit, Liebe und Humor, mit diesen Zutaten für ihre Romane sorgte sie bei zahlreichen Wettbewerben wie dem RITA Award für Aufsehen. Für die zahlreichen Auszeichnungen ist Leanne sehr dankbar. Doch besonders bewegt hat sie der Brief einer Leserin, die schrieb, dass ihr Buch sie durch die schweren Zeiten einer Chemotherapie begleitet hat. Der Leserbrief inspirierte sie zu einer Redewendung und führte bei ihr zu folgender Erkenntnis: Unterschätze niemals die Kraft von Liebesromanen. Leanne ist heimisch in Virginia und lebt glücklich zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei jugendlichen Kindern. Sie liebt Musik, Schokolade, Zitate und neue Abenteuer. Außerdem glaubt sie, dass Liebhaber von Liebesromanen die besten Leser der Welt sind, weil sie verstehen, dass Liebe das größte Wunder auf Erden ist.</p>

PROLOG

Mr. Trinkgeldkönig. Bella St. Clair sah den unverschämt gut aussehenden, kultivierten dunkelhaarigen Kunden in der hintersten Ecke der überfüllten Bar sofort. Bisher hatte sie an zehn Abenden im Monahan’s, einem der beliebtesten Clubs in Atlanta, gearbeitet, und an vier von ihnen war er zu Gast gewesen – immer freundlich und zu einem kurzen Small Talk aufgelegt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kunden gab er ihr das Gefühl, ein Mensch zu sein und nicht nur eine Kellnerin. Obwohl oder gerade weil ihr Herz in Sachen Romantik wohl ein für alle Mal gebrochen war und sie außerdem ständig über die Probleme ihrer Tante grübelte, war sein Anblick für Bella jedes Mal wie ein schwaches Licht am Ende eines langen, dunklen Tunnels.

Als er ihr fast unmerklich zunickte, bahnte sie sich durch die Menschenmenge einen Weg zu seinem Tisch. „Guten Abend. Wie geht es Ihnen heute?“, fragte sie höflich, während sie eine Papierserviette vor ihn legte.

Er zögerte kurz und zuckte dann die Schultern. „Ich hatte schon bessere Tage.“

Für einen Moment empfand Bella tiefes Mitgefühl mit ihm. Was schlechte Tage betraf, war sie sozusagen Profi. Erst vor einem Monat hatte ihre Tante ihr Unternehmen an die Bank abtreten müssen, und Bella war daran nicht ganz unschuldig. „Das tut mir leid für Sie“, erwiderte sie. „Vielleicht wird der Jazzpianist, der nachher spielt, Sie ein wenig ablenken. Was darf ich Ihnen denn bringen?“

„Einen Maclellan Single Malt.“

In Anbetracht der teuren Bestellung zog sie unwillkürlich eine Augenbraue hoch und nickte anerkennend. „Ein passende Wahl für das Ende eines harten Tages. Möchten Sie außerdem noch etwas essen?“

„Nein, danke.“ Sein Blick fiel auf den großen Tisch in der Mitte der Bar, um den sich mehrere betrunkene junge Männer drängten. „Anstrengende Kundschaft heute. Muss am Schnee liegen.“

Betroffen warf sie einen Blick aus dem Fenster. „O nein! Ich hatte den ganzen Abend über so viel zu tun, dass ich gar nichts bemerkt habe! Hier schneit es doch so selten … Na ja, vielleicht habe ich ja Glück, und der Schnee schmilzt wieder, ehe meine Schicht zu Ende ist.“

Er schüttelte den Kopf. „Das bezweifle ich. Die Straßen sind jetzt schon z