: Maureen Child, Christie Clark, Lois Greiman
: Baccara Exklusiv Band 67 Dein sinnlichstes Versprechen / Mit dir ein Leben lang / Jeden Tag ein bisschen mehr /
: Cora Verlag
: 9783862956364
: Baccara Exklusiv
: 1
: CHF 3.50
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN von CHILD, MAUREEN
Die langen, muskulösen Beine in einer engen Jeans, den Stetson ins Gesicht gezogen: Für Nora scheint der sexy Rancher Mike wie das Versprechen einer perfekten sinnlichen Nacht. Doch die schöne Konditorin ist noch Jungfrau - und Mike will nicht ihr erster Mann sein ...
MIT DIR EIN LEBEN LANG von GREIMAN, LOIS
Erst fackelt sie beim Eierkochen fast seine Ranch ab, dann steht sie unschuldig nur mit einem Handtuch bekleidet vor ihm. Der raue Cowboy Tyrel könnte verzweifeln. Wenn er bloß nicht davon träumen würde, Hannah zu küssen und sie ein Leben lang heiß zu verwöhnen ...
JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR von CLARK, CHRISTIE
Was für ein Sex-Appeal er hat, denkt Kirby, als der smarte Unternehmer Carl Tannon vor ihr steht. Sie spürt, wie seine erotische Ausstrahlung sie jeden Tag immer mehr zu ihm hinzieht. Aber sie weiß auch, dass er nur gekommen ist, um seine Tochter von ihr zu fordern ...



<p>Da Maureen Child Zeit ihres Lebens in Südkalifornien gelebt hat, fällt es ihr schwer zu glauben, dass es tatsächlich Herbst und Winter gibt. Seit dem Erscheinen ihres ersten Buches hat sie 40 weitere Liebesromane veröffentlicht und findet das Schreiben jeder neuen Romance genauso aufregend wie beim ersten Mal. Ihre liebste Beschäftigung neben dem Schreiben ist das Reisen; bevorzugt mit ihrem Mann und ihren Eltern. Eine lange Autofahrt mit drei Personen, die verschiedene Karten lesen und dem armen Fahrer, Maureens gestresstem Ehemann, die unterschiedlichen Richtungen zurufen, ist unvergleichlich! Aber natürlich bietet das Reisen auch gute Recherchemöglichkeiten für weitere Romances. Wenn Maureen zu Hause ist, kümmert sie sich um den Haushalt, in dem es sehr lebhaft zugeht; es gilt, sich um zwei fast erwachsene Kinder, deren Freunde und einen völlig verwirrten Golden Retriever namens Abbey zu kümmern. Abbey hat Angst vor dem Wind; sie weiß, dass es da draußen ist, kann es aber nicht sehen und weigert sich, das Haus zu verlassen, wenn es stürmisch ist. Also bleibt Maureen nicht anderes übrig, als Abbey an windigen Tagen draußen die Pfote zu halten...</p>

1. KAPITEL

Nora Bailey konnte sich Besseres vorstellen, als die einzige Jungfrau weit und breit zu sein.

Aber sie würde das bald ändern, und wenn es das Letzte war, was sie je tat. Sie war zu allem entschlossen. Die Frage war nur, welcher Mann sollte sie aus diesem unerwünschten Zustand befreien? Die Auswahl in ihrer kleinen Stadt ließ eher zu wünschen übrig.

Nora sah aus dem Fenster ihrer Bäckerei und beobachtete die Bürger von Tesoro, die den schönen Frühlingsmorgen genossen. Mit prüfendem Blick betrachtete sie ausnahmslos die Männer, die die belebte, enge Hauptstraße entlanggingen.

Zuerst sah sie Dewy Fontaine, vermutlich kaum einen Tag jünger als neunzig, der gerade die Apotheke gegenüber betreten wollte. Er blieb kurz stehen, um Dixon Hill zu begrüßen, den stolzen Vater von sechs Kindern und zum dritten Mal verheiratet. Nora schauderte es.

Trevor Church raste auf seinem Skateboard vorbei. Niedlich, aber schließlich erst achtzehn Jahre alt, Himmel noch mal! Der Junge vollführte eine geschickte Drehung, als er die Ecke nahm und verschwand. Nein, so verzweifelt war sie denn doch noch nicht.

Harrison De Long, sechzig und immer ein bisschen zu lebhaft, blieb stehen, um Bekannte zu begrüßen und Babys zu küssen. Er hatte sich schon wieder als Bürgermeister zur Wahl gestellt, und wer vertraute schon einem Politiker?

Mike Fallon. Nora seufzte sehnsüchtig. Nein, er kam leider nicht infrage. Aber sie zögerte. Ihr Blick verweilte einen Moment auf ihm, während er die Straße zur Eisdiele hinunterschlenderte. Er war hochgewachsen und trug eine verwaschene Jeans und ein kurzärmeliges dunkelrotes Hemd. Seine Stiefel waren abgetragen, sein Haar war zerzaust von der leichten Brise, und Nora wusste, ohne es von ihrem Standort genau sehen zu können, dass seine grünen Augen ernst und wachsam in die Welt blickten. Mike vertraute nur einem einzigen weiblichen Wesen, und das war seine fünfjährige Tochter Emily. In diesem Augenblick lief das kleine Mädchen zu seinem Vater und packte seine Hand mit beiden Händen. Mike sah sie an und schenkte ihr sein seltenes, aber atemberaubendes Lächeln.

Wirklich zu schade, dass Mike nicht infrage kam.

„Ist das nicht wieder typisch?“, murmelte sie vor sich hin. „Endlich bin ich so weit, den entscheidenden Schritt zu tun, und es gibt keinen geeigneten Kandidaten, der dafür infrage kommt.“

Als sie noch zur Schule ging, hatte sie beschlossen, bis zu ihrer Heirat Jungfrau zu bleiben. Damals schien es eigentlich ein recht intelligenter Gedanke zu sein, aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie mit achtundzwanzig Jahren immer noch Jungfrau sein würde.

Sie hatte angenommen, dass sie nach dem College den Richtigen finden, heiraten und Kinder bekommen würde. Ganz schön altmodisch, das gab sie gern zu, aber immerhin war sie in Tesoro geboren und aufgewachsen, einer winzigen Küstenstadt in Kalifornien, wo die Leute immer noch selbst gebackene Kuchen versteigerten, um Geld für die Schule zu sammeln. Wo die Nachbarn sich umeinander kümmerten und fast keiner jemals die Haustür abschloss. Und wo es leider schwieriger war, einen unverheirateten Mann zu finden als einen kalorienfreien Schokoladenkuchen.

Seit ihrem College-Abschluss waren elf Jahre vergangen, und Nora war immer noch so unberührt wie frisch gefallener Schnee. Die Sache mit dem Zölibat hatte ihren Glanz schon längst eingebüßt. Noras jüngere Schwestern waren beide verheiratet und hatten je ein Baby. Sie hatte versucht, geduldig zu sein, und sich immer wieder gesagt, dass der Richtige schon irgendwann auftauchen würde. Aber wenn sie ehrlich sein wollte, fing sie in letzter Zeit an, ernsthaft daran zu zweifeln. Sie gehörte nun mal nicht zu den Frauen, nach denen die Männer sich umdrehten. Nichts an ihr war auffallend oder gar aufregend.

Ihre Schwestern waren zierlich