: Aleksandra Zakrzewska
: Die Europäische Privatgesellschaft: Die SPE im Vergleich zur GmbH des deutschen und polnischen Rechts im Hinblick auf die Expansion von KMU nach Polen
: Diplomica Verlag GmbH
: 9783836643115
: 1
: CHF 29,30
:
: Internationales Recht, Ausländisches Recht
: German
: 95
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Nach zahlreichen Rechtsreformen wie der Verordnung mit allgemeinen Bestimmungen über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und der von den Staats- und Regierungschefs der Mitgliedstaaten verabschiedeten Lissabon-Strategie aus dem Jahr 2000, die den erreichten Binnenraum ohne Grenzen und Hindernisse für den Austausch von Waren, Dienstleistungen und Kapital weiter fördern sollten, wurde nunmehr ein Statut einer Europäischen Privatgesellschaft verabschiedet. Dieses Statut ermöglicht die Einführung einer solchen Kapitalgesellschaft mit dem Zweck, die Expansion und somit Gründung eines Unternehmens im europäischen Ausland deutlich zu erleichtern, um aus 27 unterschiedlichen Märkten einen europäischen zu schaffen. Sie ist insbesondere für den europäischen Mittelstand gedacht und soll dessen Wachstum im grenzübergreifenden Binnenraum fördern.
Nach der Einführung der bereits bestehenden Europa-AG für größere Unternehmen, die keinen Anklang gefunden hat, ist für die Europa-GmbH ein größerer Andrang zu erwarten, soll diese doch durch die rechtlichen Regelungen den zeitlichen und kostspieligen Aufwand einer Neugründung schmälern. Die Studie gibt Aufschluss darüber, ob eine Europäische Privatgesellschaft für kleine und mittelständische Unternehmen, die nach Polen expandieren, sinnvoll ist. Insbesondere wird ein Vergleich hergestellt zwischen den drei Gesellschaften auf europäischer, deutscher und polnischer Ebene um darzulegen, welche Vor- beziehungsweise Nachteile die Einführung der Europäischen Privatgesellschaft mit sich bringt.
Inhalt5
Abkürzungsverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis10
1 Einleitung12
2 Gegenstand und Zielsetzung14
3 Rechtsgrundlagen16
3.1 Deutsches Recht16
3.2 Polnisches Recht17
3.3 Europäisches Recht19
4 Gegenüberstellung der GmbH zur sp. z o.o.22
4.1 Gründungsberechtigung23
4.2 Gesellschaftsvertrag und Registereintragung23
4.3 Stammkapital26
4.4 Übertragung von Anteilen27
4.5 Kapitalherabsetzung und -erhöhung27
4.6 Organe29
4.7 Ausschluss und Ausscheiden eines Anteilseigners33
4.8 Auflösung34
4.9 Zwischenergebnis35
5 Statut über die Einführung einer Europäischen Privatgesellschaft38
5.1 Kompetenzsystem38
5.2 Historischer Hintergrund40
5.3 Zeitplan der Europäischen Privatgesellschaft43
5.4 Erwartungen an die Europäische Privatgesellschaft44
5.5 Allgemeine Bestimmungen46
5.5.1 Gesellschaftsform46
5.5.2 Gründungsberechtigung47
5.5.3 Grenzlinie zwischen europäischem und nationalem Recht48
5.6 Gründung51
5.6.1 Gesellschaftsvertrag und Registereintragung51
5.6.2 Haftung54
5.7 Anteile54
5.7.1 Übertragung von Anteilen55
5.7.2 Ausschluss und Ausscheiden eines Anteilseigners56
5.8 Kapital56
5.8.1 Stammkapital57
5.8.2 Ausschüttungen58
5.8.3 Kapitalerhöhung und -herabsetzung59
5.9 Aufbau der Europäischen Privatgesellschaft61
5.9.1 Organe61
5.9.2 Vertretungsbefugnis63
5.10 Umstrukturierung, Auflösung und Ungültigkeit63
5.11 Gegenüberstellung der EPG zur GmbH und sp. z o.o.64
5.12 Problemstellung der Europäischen Privatgesellschaft67
6 Expansion von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Form einer GmbH nach Polen70
6.1 Kleine und mittelständische Unternehmen70
6.2 Expansion72
6.3 Expansionsformen72
6.3.1 Spaltung73
6.3.2 Verschmelzung77
6.3.3 Formwechsel78
6.4 Abgrenzung zwischen Sitz- und Gründungstheorie78
6.5 Zwischenergebnis81
7 Zusammenfassung84
Literaturverzeichnis86