| Vorwort | 7 |
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| Inhaltsverzeichnis | 13 |
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| A. Der Begriff der Geisteswissenschaften | 19 |
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| I. Der gängige Wortgebrauch und die Kriterien für einen wissenschaftstheoretischen Begriff der Geisteswissenschaften | 19 |
| II. Meta-Intentionalität – die Reflexionsstruktur der Geisteswissenschaften | 20 |
| 1. Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften – einmal nicht (bloß) als Gegensatz betrachtet | 20 |
| 2. Gegenstandsstruktur und Differenzierung der Geisteswissenschafte | 22 |
| III. Empirizität – empirische und geltungskritische Reflexion | 26 |
| IV. Abgrenzung der Geisteswissenschaften gegen drei nicht - empirisch bestimmte Disziplinen | 28 |
| 1. Philosophie | 28 |
| 2. Theologie | 31 |
| 3. Rechtswissenschaft | 33 |
| B. Empirisches Bewusstsein, Rezeptivität und begriffliche Bestimmung in den Geisteswissenschaften | 35 |
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| I. Empirisches und transzendentales Bewusstsein | 39 |
| II. Hermeneutik als Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung? | 49 |
| 1. Zu Heideggers Rede vom ,hermeneutischen Zirkel‘ | 52 |
| 2. Gadamers Anknüpfung an Heideggers ,hermeneutische Phänomenologie‘ | 58 |
| a) Die Perspektive des lebensweltlichen Verstehens | 58 |
| b) Abgrenzung gegen Schleiermacher und Dilthey | 59 |
| c) Hermeneutische Erfahrung als Folge eines Angesprochenseins | 68 |
| d) Hermeneutik und Applikation | 71 |
| 3. Konsequenzen und Widersinn der Orientierung an Gespräch und Applikation | 72 |
| III. Die erkenntnistheoretische Fragestellung in den hermeneutischen Werkwissenschaften | 75 |
| 1. Objektivität und Rezeptivität | 75 |
| 2. Objektivität und begriffliche Bestimmung – Das Werk als zu begreifender Gegenstand, Kategorien empirischer Werkbestimmung | 81 |
| a) Propositionaler Gehalt | 81 |
| b) Poiematischer Gehalt | 82 |
| c) Subjektiv-hermeneutische und objektiv-hermeneutische Erfahrung | 85 |
| d) Das Werk als Produkt und die zugrundeliegende ,Konzeption‘ | 92 |
| Zwischenbetrachtung | 97 |
| IV. Gnoseologische Implikationen von Webers Kategorienlehre der verstehenden Soziologie | 99 |
| 1. Kulturwissenschaftliche und soziologische Kategorien als Grundbegriffe und ihre korrelativen wissenschaftlichen Aufgaben (Deutung und Erklärung) | 101 |
| 2. Beispiele von Spezifikationen fundamentalerer Kategorien und Grundsätze | 103 |
| 3. Der Sinnbegriff als differentia specifica kulturwissenschaftlicher Begriffe und der Korrelatbegriff des Verstehens | 104 |
| a) Aktuelles Verstehen | 105 |
| b) Erklärendes Verstehen | 114 |
| 4. Die Evidenz verstehen der Deutung und die Gültigkeit der Erklärung | 116 |
| 5. Kausalität – Sinn – Geltung | 123 |
| a) Das Verhältnis von Kausalität und Geltungsgründen – die Funktion der Rationalität | 123 |
| b) Wertrationalität und Irrationalität | 129 |
| Exkurs zu einschlägigen moralphilosophischen Fragen | 129 |
| c) Gesetzlichkeit, Individualität und Geschichtlichkeit | 133 |
| d) Geschichtlichkeit und geschichtliches Bewusstsein der Handelnden | 136 |
| e) ,Subjektivität‘ und ,Objektivität‘ der Wertbeziehung | 137 |
| 6. Erkenntnistheoretisches Resümee der Auseinandersetzung mit Webers Kategorienlehre | 145 |
| a) Sponaneität und Rezeptivität der Wissenschaft – erzeugte und verstandene Begriffe | 145 |
| b) Die Schematisierung der Kategorien durch die Differenzierung des Sinns | 148 |
| V. Die Frage nach Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung und ihrem transzendentalphilosophischen Fundament | 151 |
| C. Rückgang auf die Kantische Transzendentalphilosophie und die Husserlsche Phänomenologie | 154 |
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| I. Bisherige Einschätzungen der Philosophie Kants in der Theorie der Geisteswissenschaften | 155 |
| 1. Die übliche negative Einschätzung der Bedeutung der „Kritik der reinen Vernunft“ für die Geisteswissenschaften | 155 |
| 2. Die positivere Einschätzung der Bedeutung der zweiten und dritten ,Kritik‘ für die Geisteswissenschaften – und die Problematik dieser Einschätzung | 156 |
| 3. Der generelle Begriff der Natur und der spezielle der denkenden Natur | 158 |
| 4. Bestimmende und reflektierende Urteilskraft | 162 |
| 5. Kants Geschichtsphilosophie als ,Empiriologie‘? | 166 |
| 6. Rickerts werttheoretische Projektion des Irrationalen in die „Kritik der Urteilskraft“ | 174 |
| 7. Die Problematik eines Rückgriffs auf die ästhetisch-reflektierende Urteilskraft | 176 |
| II. Die empirische Psychologie und die ,NATUR‘ des Geistes | 182 |
| 1. Die Einschätzungen der Psychologie bei Dilthey und den Neukantianern | 182 |
| 2. Kants Frage nach einer Wissenschaft von der denkenden NATUR und das Problem der Konstruktion in der reinen Anschauung | 189 |
| 3. Kategoriengebrauch und innere Erfahrung | 196 |
| 4. Die Frage nach Struktur und ,Grundbestimmung‘ der Phänomene der denkenden NATUR – Innere Erfahrung und die Differenz zwischen empirischem und transzendentalem Bewusstsein des Denkens | 202 |
| a) Anschauliche und begriffliche Vorstellungen | 202 |
| b) Logische und empirische Erforschung des Subjekts: ,Reflexion‘ und Apprehension | 204 |
| c) Die Erfahrbarkeit des Denkens: empirische und transzendentale Selbstaffektion | 210 |
| d) Denken als Reden mit sich selbst: Die Selbstobjektivation des Denkens durch die Sprache und das Verstehen | 217 |
| e) Die Struktur des zu Verstehenden, der bezeichneten Gedanken | 219 |
| f) Einbildungskraft und Schematismus | 223 |
| g) Das Verfügen über ein System von Sinnbeziehungen als Bedingung des Denkens und seiner Erfahrung | 226 |
| III. Der phänomenologische Begriff des Noema und der Begriff des noematischen Systems | 229 |
| 1. Einige Bemerkungen zu Husserls Verhältnis zu Kant | 231 |
| 2. Husserls phänomenologische Analyse der Intentionalitätin den ,Logischen Untersuchungen‘ | 234 |
| 3. Husserls transzendentale Phänomenologie und die Einführung des Noema-Begriffs | 239 |
| 4. Die Analyse des Zeitbewusstseins | 242 |
| 5. Zeitbewusstsein, Regelbewusstsein, Verstehen | 245 |
| 6. Konstitutionssysteme und noematische Systeme | 249 |
| 7. Habitualitäten und konkretes Subjekt | 253 |
| 8. Der Begriff eines noematischen Systems und die Idee des absoluten noematischen Systems | 254 |
| a) Das noematische System als formale Habitualität von Personen und Gemeinschaften | 254 |
| b) Die beiden ,Dimensionen‘ des noematischen Sys
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