Die Moral des Glücks. Eine Einführung in den Utilitarismus.
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Jack Nasher
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Die Moral des Glücks. Eine Einführung in den Utilitarismus.
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Duncker& Humblot GmbH
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9783428528776
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1
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CHF 21,70
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Allgemeines, Lexika
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German
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93
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Wasserzeichen/DRM
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
Der Utilitarismus ist eine hervorragende Moralphilosophie einer aufgeklärten Gesellschaft und ihrer Staats- wie Rechtslehre. Nicht Beachtung religiöser oder anderer tradierter Absichten, sondern die Glückseligkeit ist das erklärte Ziel allen Tuns: »soviel Glück für so viele Menschen wie möglich.« Der Ausgangspunkt liegt in der Psychologie, nämlich im menschlichen Streben nach Glück. Diese britischste aller Philosophien setzt wie keine andere am common sense an. Der Utilitarismus ist aber auch ein einzigartiges Exempel dafür, wie ungeheuerlich die Konsequenzen einer offenbaren Prämisse sein können. Die intellektuellen Bestrebungen der Utilitaristen, diesen teils wahnwitzigen Folgen zu entrinnen, sind von beispielloser geistiger Brillanz. Diese Einführung gibt einen Überblick über die wesentlichen Gedanken und Kritikpunkte des Utilitarismus - von Bentham bis zur Moderne.
Danksagung
8
Inhaltsverzeichnis
10
Einleitung
12
I. Eine glückliche Familie: die zentralen Prinzipien des Utilitarismus
14
1. Konsequentialismus
15
2. Eudaimonismus
20
3. Aggregation
23
4. Maximierung
27
5. Universalismus
29
II. Zwei Wege zum Glück: Handlungs- und Regelutilitarismus
32
1. Der Handlungsutilitarismus
32
2. Der Regelutilitarismus
33
3. Betrachtung
43
III. Benthams Quantitäten, Mills Qualitäten und die Folgen für das Glück
49
1. Quantitativer Hedonismus
49
2. Qualitativer Hedonismus
51
3. Erörterung
54
IV. Dringende Kritik, heitere Auswege
62
1. Fragen der Begründung
62
2. Sind Werte kommensurabel?
65
3. Utilitarismus und Utopie
70
4. Das Problem der Verteilung
75
5. Die Supererogationen – Pflicht und mehr
77
Nachwort
84
Literaturverzeichnis
86