Zweites Kapitel
Peperl und Mali schlendern langsamüber den Gürtel. Sie haben noch eine halbe Stunde Zeit, ehe die Schule anfängt. Die Bücher halten sie unter die Achsel geklemmt, ihre Kleider sind glattgestrichen, so daß die beiden Brustwarzen frech durchscheinen. Sie registrieren eifrig die Blicke der vorbeigehenden Männer, ob sie ihnen auf die Brust sehen oder nicht. Die Mali ist seit der Geschichte mit dem Rudi wie ausgewechselt, sie hat nur mehr das eine im Kopf. Sie ist ein geiles Luder geworden, das keinen anderen Gesprächsstoff hat, als ihre kleine Fut und wie oft sie ihren Kitzler befriedigt. Die Peperl hört ein wenig gelangweilt zu, ihre Augen huschen hurtigüber die Straße und leuchten befriedigt auf, als sie den Frisör Kukilo vor seiner Geschäftstür stehen sieht. Er gefällt ihr ausnehmend gut und sie hat längst bei sich beschlossen, daß er und kein anderer sie entjungfern wird. Er ist ein hübscher junger, Mann, vielleicht dreißig Jahre alt, fest und stramm gewachsen, mit einem kleinen schwarzen Bärtchen unter der Nase. Was der Peperl am meisten gefällt, das sind seine schönen dunklen Locken. Sie hat Lust, diese wohlgeordnete Frisur durcheinanderzubringen und unlängst hat sie geträumt, daß der Kukilo mit seinen Locken ihr ewig gieriges Vötzchen gekitzelt hat. So lebhaft war dieser Traum, daß sie davon erwachte und eine halbe Stunde lang onanierte, bis sie erschöpft davon wieder einschlief. Jeden Tag am Schulweg geht sie nun an seinem Geschäft vorbei, himmelt ihn an und der junge Frisör merkt das natürlich und reckt sich geschmeichelt. Innerlich sind die beiden sich einig, sie lauern nur auf die Gelegenheit. An der Ecke dreht sich die Peperl noch einmal um und lächelt den nachsehenden Frisör an. Dann verschwindet sie im Schultor.
Die Stunden in der Schule sind langweilig. Peperl hört kaum zu, sie träumt vor sich hin, die Hand in der Kleidertasche. Es sieht ganz harmlos aus, denn niemand merkt, daß die Tasche ein Loch hat, durch das Peperl ihren Finger steckt und sich ab und zu das Futerl kitzelt. Sie denkt daran, daß sie jetzt schon eine fest behaarte Votze hat und ob dem Frisör die vielen Haare gefallen werden. Sie findet jedenfalls, daß eine behaarte Fut kleidsamer ist, als eine nackte. Der Frisör hat so feine manikürte Hände und einen so schönen roten Mund. Peperl ist gierig auf diesen Mund. Seit dem Abend im Währingerpark weiß sie, wie gut das Küssen ist.
Der Abend war im großen und ganzen eine Enttäuschung. Der Rudi war frech und hat geprahlt, daß er ihre Fut gesehen hat, aber die anderen waren irgendwie geniert und so ist eigentlich zu gar nichts gekommen, obwohl die Peperl ganz bereit zu allem war.
Der Heimweg war aber dann doch schön. Einer der Burschen hat sie nach Hause begleitet und unterm Haustor umarmt, hat sie geküßt und ihr die Zungenspitze in den Mund gesteckt. Er hat ihr auch das Kleid aufgehoben und sie ganz sanft an der Fut gestreichelt. Der Peperl haben die Knie gezittert vor Aufregung. Sie drängte sich ganz nah an den Burschen und griff ihm entschlossen in das Hosentürl. Da ist aber leider eine Hauspartei gekommen und die beiden mußten sich verabschieden. Seither weiß die Peperl, daß es aufregend ist, geküßt zu werden, während man einen Männerfinger in der Votz hat.
Die letzte Stunde ist die Turnstunde. Peperl schlendert verträumt hinter den kichernden Mädchen in den Turnsaal. Plötzlich wird sie hellwach.
Heute ist ein Turnlehrer da, denn das Fräulein, das sonst den Unterricht leitet, ist krank. Peperl sieht den Lehrer neugierig an. Er gefällt ihr nicht, aber er ist ein Mann und für Männer hat Peperl jetzt etwasübrig. Er ist ein noch junger Mensch, aber er hat eine blasse, ungesunde Gesichtsfarbe und verlegene Züge. Auch hat er verlebte Augen, die die Mädchen träge mustern. Als er Peperl bemerkt, wird sein Auge etwas lebhafter. Er schaut fest auf ihre Brüste, die sich spitz und keck durch das Kleid bohren, dann winkt er ihr. Wie heißt du? Josefine Mutzenbacher. Gut Mutzenbacher, zeig mir, was du kannst! Er weist auf die Stangen, die wie ein kleiner nackter Wald von Bäumen die eine Seite des Turnsaales einnehmen. Klettere hinauf! Peperl lächelt ihn an, so daß der Lehrer ein wenig rot wird. Bitte Herr Lehrer, auf zwei Stangen oder auf einer? Mit jeder Hand auf einer, sagt er. Peperl geht mit wiegenden Schritten zu den Stangen, packt sie an und beginnt hinaufzuhanteln. Ihre schlanken Beine schwingen geschlossen hin und her. Ein paar Klimmzüge macht sie, dann ist sie oben. Der Lehrer hat sich knapp neben die Stangen gestellt und sieht hinauf. Peperl denkt beglückt, daß sie keine Hose anhat, sieöffnet ihre Beine und läßt den Hinaufsehenden ihre sanft behaarte rosige Fut sehen.Über die Stirn des Lehrers fliegt eine rote Ramme,