: Hermann Hesse, Georg Patzer
: Hermann Hesse: Unterm Rad Patzer, Georg - Lektürehilfe; Vorbereitung auf Klausur, Abitur und Matura - 15340
: Reclam Verlag
: 9783159504018
: Reclams Universal-Bibliothek
: 1
: CHF 3.90
:
: Deutsch
: German
: 96
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Lektüreschlüssel für Schüler erschließen einzelne literarische Werke. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen

Georg Patzer studierte Geschichte und Literaturwissenschaft und ist nun als freier Journalist und Autor tätig. Hermann Hesse (Pseudonym Emil Sinclair; 2.7.1877 Calw [Württemberg] - 9.8.1962 Montagnola [Schweiz]) gehört zu den meistgelesenen Autoren des 20. Jahrhunderts. Nach einer Phase der Orientierung, darunter eine abgebrochene Mechanikerausbildung und die Lehre als Buchhändler in Tübingen 1895, arbeitet der Sohn einer Missionarsfamilie als Buchhandelsgehilfe in Basel. Finanzielle Unabhängigkeit erlangt er durch den Erfolg seines Erstlings 'Peter Camenzind'. Der zunächst am Bodensee wohnhafte Hesse siedelt 1912 nach Bern, wohnt ab 1919 in Montagnola im Tessin und nimmt 1923 die Schweizer Staatsbürgerschaft an. Hesse arbeitet sich in seinen Werken an der Selbstverortung des Individuums innerhalb der Gesellschaft ab: So kritisiert er in 'Unterm Rad' das Erziehungs- und Gesellschaftssystem, verarbeitet in 'Demian' die Schrecken des Ersten Weltkriegs oder skizziert in 'Der Steppenwolf' den Gegensatz von Künstler und Gesellschaft. In 'Siddharta' oder 'Narziß und Goldmund' wählt er fernöstliche und mittelalterliche Schauplätze zur Selbstfindung seiner Protagonisten. In seinem Spätwerk 'Das Glasperlenspiel' gibt Hesse der Sinnsuche einen metaphysischen Überbau. 1946 erhält er den Literaturnobelpreis, 1954 den Orden Pour le Mérite für Wissenschaften und Künste.
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Inhalt4
1. Erstinformation zum Werk6
Einzelgänger im Werk6
Der Stoff7
Verarbeitung von eigenen Erfahrungen7
Erinnerungen an Hans8
2. Inhalt10
Zusammenfassung10
1. Kapitel11
Extralektionen11
Schuster Flaig und der Stadtpfarrer12
Landexamen in Stuttgart13
Schwimmen im Fluss14
2. Kapitel15
Angeln15
Müdigkeit16
Warnung vom Schuster Flaig16
Griechischunterricht16
Hebräisch und Mathematik17
3. Kapitel17
Maulbronn17
Die Schüler18
Hermann Heilner18
Hermann und Hans küssen sich19
Freundschaft mit Hermann19
Hans verrät Hermann20
4. Kapitel21
Hindus Tod21
Hans bittet Hermann um Verzeihung22
Der Ephorus versucht zu helfen22
Visionen23
»Nervengeschichten«24
Hermann läuft weg und wird von der Schule entlassen24
5. Kapitel25
Schwächeanfall25
Hans ist wieder zu Hause und will sterben25
Erinnerungen an die Kindheit26
6. Kapitel27
Hans verliebt sich in Emma27
Mechanikerlehrling August28
Emma und Hans küssen sich28
7. Kapitel28
Emma ist abgereist28
In der Werkstatt29
Ausflug mit August und anderen Gesellen29
Trinken und erzählen30
Der Vater wartet vergeblich31
Beerdigung31
3. Personen32
Hans und Hermann32
Hans Giebenrath32
Hans ist ehrgeizig32
Er lernt von Hermann33
Nervenzusammenbruch33
Hermann Heilner34
Künstler und Dichter34
Verachtet das Schulsystem35
Die anderen Schüler36
Die Lehrer37
Autoritäten ohne Zugang zu den Schülern37
Schuhmacher Flaig38
Fromm und gut38
Emma39
Hübsch und selbstbewusst39
Josef Giebenrath40
Ein durchschnittlicher Bürger40
Klug und praktisch, aber ohne Verständnis41
4. Die Struktur des Werks42
Eineinhalb Jahre42
Auktorialer Erzähler43
Ironischer Kommentator43
Sarkasmus43
Gegensätze45
Präfiguration45
Zwei Lebensbereiche46
Das Rad46
Das Angeln47
Die Erschöpfung48
Das Wasser48
5. Wort- und Sacherläuterungen49
6. Interpretation53
Entwicklungsroman53
Schule und Erziehungssystem54
Schülerroman54
Genies54
Sicht der Lehrer55
Vermittlung von Wissen55
Ohne Verständnis und Unterstützung56
Vision und körperhafte Anschauung57
Wissen und intellektuelle Freude57
Fasziniert von der geistigen Herausforderung58
Theologische Erziehung58
Lebenslange Prägung59
Natur bändigen59
Leistungsdenken60
Von der Masse abheben60
Religion61
Theologische Karriere61
Stadtpfarrer ist Wissenschaftler61
Pietismus62
Schuhmachermeister Flaig ist ein einfacher, frommer Mensch62
Sensibilität und Mystik63
Visionäre Bilder63
Körperhafte Anschauung64
Natur64
Mystik65
Sexualität65