: Joachim Funke (Herausgeber)
: Denken und Problemlösen. Kognition C/II/Bd. 8
: Hogrefe Verlag Göttingen
: 9783840905278
: 1
: CHF 123.70
:
: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
: German
: 811
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF

enken und Problemlösen stellen traditionsreiche Schwerpunkte in der deutschen psychologischen Forschung dar. Der Band bietet mit elf Beiträgen einen kenntnisreichenÜberblick uuml;ber die verschiedenen Fassetten des Themas Denken und Problemlösen, angefangen vom logischen Urteilüber Induktionsschlüsse, heuristisches Denken, formale Modelle bis hin zu Problemlösen und dabei auftretenden Fehlern. Zudem werden kulturelle Unterschiede, das Verhältnis von Denken und Sprache sowie Methoden der Denk- und Problemlösepsychologie behandelt. Alle Beiträge sind von namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verfasst und repräsentieren den aktuellen Stand im Bereich der Erforschung des Denkens und Problemlösens.

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Autorenverzeichnis6
Inhaltsverzeichnis8
Vorwort18
Zum Inhalt dieses Bandes19
Grundlegendes zum Gegenstand —DenkenÏ22
Allgemeine Merkmale von Denken24
Wesentliche Ans‚tze und Befunde25
Perspektiven28
Literatur29
1. Kapitel Einsicht und Umstrukturierung beim Probleml‡sen30
1 Definition von Einsicht32
2 Einsicht und Umstrukturierung in der Gestaltpsychologie34
2.1 Wolfgang K‡hler: Einsicht bei Schimpansen34
2.2 Norman R. F. Maier: Gerichtetheit und Bewusstheit44
2.3 Karl Duncker: Umformulierung, Heuristiken und funktionale Gebundenheit51
2.4 Max Wertheimer: Produktives Denken64
2.5 Quintessenz gestaltpsychologischer Probleml‡seforschung71
3 Einsicht und Umstrukturierung in der kognitiven Psychologie73
3.1 Elemente der Problemraumtheorie74
3.2 Erweiterungen der Problemraumtheorie zur Erkl‚rung von Umstrukturierung und Einsicht79
3.3 Einsicht: Bewusst oder unbewusst?92
3.4 Neurowissenschaftliche Ergebnisse zu Einsicht und Umstrukturierung97
3.5 Weitere Aspekte von Einsicht und verwandte Ph‚nomene101
Fazit107
Literatur108
2. Kapitel Kausales Denken116
1 Einf hrung: Konzepte von Kausalit‚t116
1.1 Philosophische Theorien der Kausalit‚t117
2 Psychologische Theorien kausalen Denkens und Lernens125
2.1 Assoziationstheorien126
2.2 Regelbasierte Ans‚tze136
2.3 Deduktiver Ansatz154
2.4 Mechanistischer Ansatz160
2.5 Urteilstheoretischer Ansatz164
2.6 Kausalmodelle und Bayes-Netze170
3 Schluss182
Literatur183
3. Kapitel Deduktion und logisches Denken196
1 Einleitung196
2 Kognitionspsychologische Ergebnisse zum deduktiven Denken198
2.1 Konditionales Schlie en: Denken mit —wennÏ und —dannÏ und anderen Junktoren198
2.2 Syllogistisches Schlie en: Denken mit —alleÏ, —einigeÏ und anderen Quantoren217
2.3 Relationales Schlie en: Transitive Inferenzen und Denken mit Relationen231
2.4 Inhaltseffekte, anschauliche Vorstellungen und Arbeitsged‚chtnis239
3 Neuroanatomie des logischen Denkens248
3.1 Folgen von Hirnsch‚den248
3.2 In-Vivo Untersuchungen mithilfe funktioneller bildgebender Verfahren253
4 Theorien deduktiven Schlie ens264
4.1 Mentale Logik und mentale Beweise: Deduktion als formaler, syntaktischer Prozess265
4.2 Mentale Modelle: Deduktion als semantischer Prozess der Pr‚missenintegration270
4.3 Bereichsspezifische Regeln und Schemata: Deduktion als Verwendung dom‚nenabh‚ngigen Wissens273
4.4 Kodierungstheorien und Antwort-Tendenz-Theorien276
4.5 Verbindungen zwischen den Theorien und Bewertung276
5 Abschlie ende Bemerkungen279
Danksagung282
Literatur282
4. Kapitel Induktives Schlie en: Umgang mit Wahrscheinlichkeiten294
1 Begriffliche und methodische Grundlagen294
1.1 Was versteht man unter —induktiv-statistischem Schlie enÏ?294
1.2 Eine kleine Taxonomie induktiver Funktionen296
1.3 Experimentelle Methoden und Ma e297
2 Paradigmata der empirischen Forschung299
2.1 Subjektive Wahrscheinlichkeiten bei einfachen Kategorisierungen299
2.2 Induktive Schl sse bei Diskriminierungsaufgaben319
2.3 Lernen und Entdecken von Kontingenzen325
2.4 Hypothesentesten in komplexen Umwelten332
3 Abschlie ende Bemerkung345
Literatur345
5. Kapitel Denken und Urteilen unter Unsicherheit: Kognitive Heuristiken358
1 Was ist eine Heuristik?359
2 Was ist begrenzte Rationalit‚t?362
3 Modelle kognitiver Heuristiken367
4 Rekognitionsheuristik370
4.1 Der Less-is-more-Effekt ( Weniger-ist-mehr-Effekt)373
4.2 Der Dominanzeffekt375
4.3 Less-is-more-Effekt in Gruppen376
5 Heuristisches Denken mit —CuesÏ377
5.1 Take The Best und Tallying379
5.2 òkologische Rationalit‚t385
6 Woher wissen Menschen, welche Heuristik sie benutzen sollen?386
7 Robustheit388
8 Die Bausteine von Heuristiken391
9 Der adaptive Werkzeugkasten394
Danksagung395
Literatur395
6. Kapitel Komplexes Problemösen404
1 Die Entdeckung eines neuen Forschungsgegenstands404
1.1 Ein St ck Forschungsgeschichte405
1.2 Definitionsmerkmale eines komplexen Problems408
1.3 Taxonomische Aspekte komplexer Probleme409
2 Kontroverse Standpunkte413
2.1 Realitätsnähe und das Bedürfnis nach Formalisierbarkeit413
2.2 Experimentelle Kontrollierbarkeit417
3 Methodische Probleme417
3.1 Reliabilitätsprobleme418
3.2 Validitätsprobleme419
4 Ausgewählte Forschungsergebnisse422
4.1 Komplexität und Vernetztheit428
4.2 Dynamik429
4.3 Intransparenz431
4.4 Polytelie ( Vielzieligkeit)438
5 Theoretische Ansätze439
5.1 Idealisiertes Prozessmodell (Dörner, 1989b)440
5.2 Problemlösemodell von Omodei und Wearing (1995a)441
5.3441
5.3441
443441
5.4 Psi-Theorie (Dörner et al., 2002)444
5.5 Fazit446
6 Offene Fragen447
6.1 Eigenständigkeit des Konstrukts447
6.1 Eigenständigkeit des Konstrukts447
447447
6.2 Kontextabhängigkeit kognitiver Prozesse und Bereichsspezifität von Strategien und Wissen449
6.3 Lern- und Trainierbarkeit451
7 Abschluss: Mythen berwinden!452
Literatur456
7. Kapitel Störungen und Fehler beim Denken und Problemlösen476
1 Einleitung476
2 Merkmale und Anforderungen komplexer Situationen47