: Matthias Hoffmann
: 'Sterben? Am liebsten plötzlich und unerwartet.' Die Angst vor dem 'sozialen Sterben'
: VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
: 9783531926629
: 1
: CHF 29.50
:
: Sonstiges
: German
: 215
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF


Dr. Matthias Hoffmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Methodenlehre/ Empirische Sozialforschung der Universität Trier und arbeitet zu Fragen der Thanatosoziologie.
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
1 Einleitung9
2 Die problematische Ausgangssituation18
3 Das Sterben in Institutionen23
3.1 Kliniken28
3.2 Altenheime50
3.3 Hospize65
4 Montaigne: Philosophie und Soziologie84
5 Drei literarische Verarbeitungen99
5.1 Gottfried Benn: Die Krebsbaracke99
5.2 Leo Tolstoi: Der Tod des Iwan Iljitsch104
5.3 Exkurs: Heidegger111
5.4 Alter und Sterben bei Philip Roth119
6 Die Studie „Schwere Krankheit und Tod“124
6.1 Struktur der Stichprobe (Rahmendaten)124
6.2 Verlust eines nahe stehenden Menschen127
6.3 Verlust der Eltern128
6.4 Verlust des Lebenspartners130
6.5 Miterleben des Sterbens: „Direkter Todkontakt“131
6.6 Lebensbedrohlicher Unfall und schwere Krankheit133
6.7 Todeskontaktindex und Todesbewusstseinsindex135
7 Hahn: „Einstellungen zum Tod“138
7.1 Die Kritik von Nassehi und Weber142
7.2 Verdrängung des Todes?145
7.3 Die Studien von 1968 und 2006/07 im Vergleich151
8 Die Welt der Individuen158
8.1 Der Boulevard und der öffentliche Diskurs158
8.2 Fäkalgestank und Exkremente – Eine Nasenfrage166
8.3 Goffmans „Territorien des Selbst“172
8.4 Der soziale Tod177
8.5 Elias: „Scham“ und „Peinlichkeit“190
8.6 Elias: „Einsamkeit der Sterbenden“195
8.7 Schlingensief, Leinemann, Diez198
9 Fazit206
10 Epilog207
Literaturverzeichnis208