— Gespräch 4 —
DER ERSTE GLAUBENSSATZ, DEN WIR ÄNDERN MÜSSEN
Beim Übergang in diese neueÄra der Menschheitsgeschichte müssen wir zuallererst Verantwortung für unsere Vergangenheit übernehmen.
Aber seid dabei nicht voreilig. Es geht nicht darum, sichschuldigzu fühlen oder andere zu beschuldigen, sondern darum, dieKontrollezu übernehmen.
Wir sollten uns nicht »niedermachen« wegen der Dinge, die bisherfalsch gelaufen sind.Mirgeht es um sanfte, stille Einsicht, um die mitfühlende Akzeptanz einer einfachen Wahrheit: Wir sind hier nichtdie Opfer.
Was derzeit in unserem persönlichen Leben und überall auf demPlaneten geschieht, ist gut, aber dieses Gute ist nutzlos, wenn wirblind für die Realität sind; wenn wir darauf beharren, dass wir die Opfer der Ereignisse sind; wenn wir mit wütender Inbrunst verkünden, dass diese Dingeuns widerfahren, und nicht, dass siedurch unsgeschehen.
Und deshalb …
… müssen wir als Erstes den Glaubenssatz ändern, wir wären lediglich »Zuschauer«, die dem, was geschieht, hilflos ausgeliefert sind.
Viele Menschen glauben, wir wären hoffnungslose, unglückseligeOpfer der Ereignisse und müssten stumm und voller Furcht erdulden, was geschieht und möglicherweise noch auf uns zukommt. Das ist falsches Denken. Es ist unzutreffend und irreführend. Vor allemaber ist dieses Denken dysfunktional. Es macht uns zudysfunktionalenMenschen.
Befreien wir uns also von dieser Art des Denkens. Öffnen wir unsfür eine wichtige neue Erkenntnis. Daher soll dieses, unser viertes Gespräch sich mit den Ursachen beschäftigen.
Unsere Rolle im Großen Ganzen anerkennen
Wir müssen uns nur umschauen, um zu erkennen, wie schlimm die Lage auf diesem Planeten inzwischen ist. Doch nun eine Frage …
Warum
fragen
sich
nicht
alle,
warum
?
Das ist keine der Sieben Einfachen