: Ludger Kolhoff, Peter-Ulrich Wendt, Iris Bothe
: Regionale Jugendarbeit
: VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
: 9783531900667
: 1
: CHF 27.50
:
: Gesellschaft
: German
: 174
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Deutsche Parteien handeln in Wahlkämpfen wirtschaftspopulistisch. Als Folge dieses Handelns geraten sie in eine selbstverursachte Falle. Sie haben den Wähler an einfache und gefällige Lösungsvorschläge gewöhnt, können deshalb notwendige Zumutungen nicht mehr vermitteln und werden handlungsunfähig. Diese These dokumentiert Andreas Bachmeier am Beispiel des Themas Arbeitslosigkeit in den Bundestagswahlkämpfen 1994, 1998 und 2002.
Inhaltsverzeichnis6
1 Einleitung10
1.1 Arbeitslosigkeit in Wahlkämpfen - Gegenstand der Untersuchung10
1.2 Wirtschaftspopulismus - These und Fragestellung13
1.3 Gliederungsprinzipien19
2 Forschungsstandanalyse22
2.1 Wirtschaftspolitik im Wahlkampf: Beitrag der Politikwissenschaft23
2.2 Wirtschaftspolitik im Wahlkampf: Beitrag der Kommunikationswissenschaft34
2.3 Wirtschaftspolitik im Wahlkampf: Beitrag der Volkswirtschaftslehre46
2.4 Forschungsdefizit und Relevanz der Fragestellung52
3 Methodik54
4 Der Bundestagswahlkampf 199456
4.1 Vorphase und Wahlkampfauftakt56
4.2 Heiße Phase des Wahlkampfs72
4.3 Wahl77
4.4 Auswertung80
5 Der Bundestagswahlkampf 199886
5.1 Vorphase und Wahlkampfauftakt86
5.2 Heiße Phase des Wahlkampfs99
5.3 Wahl104
5.4 Auswertung107
6 Der Bundestagswahlkampf 2002112
6.1 Vorphase und Wahlkampfauftakt112
6.2 Heiße Phase des Wahlkampfs123
6.3 Wahl128
6.4 Auswertung130
7 Ergebnisse: Wirtschaftspopulismus in Bundestagswahlkämpfen136
7.1 Inhaltliche Kriterien von Wirtschaftspopulismus136
7.2 Charakteristische Kommunikationsweisen von Wirtschaftspopulismus145
8 Bewertung und Ausblick162
9 Anhang166
9.1 Literatur166
9.2 Quellen174