Waldorfschule und Schülerbiographie Fallrekonstruktionen zur lebensgeschichtlichen Relevanz anthroposophischer Schulkultur
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Till-Sebastian Idel
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Waldorfschule und Schülerbiographie Fallrekonstruktionen zur lebensgeschichtlichen Relevanz anthroposophischer Schulkultur
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VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
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9783531904061
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1
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CHF 48.50
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Bildungswesen
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German
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384
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DRM
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
Die Freien Waldorfschulen stellen heute in Deutschland die erfolgreichste Variante nichtstaatlicher Reform- und Alternativschulen mit besonderer pädagogischer Prägung dar. Im Vergleich zu anderen Reform- und Alternativschulen sind die Waldorfschulen nach wie vor empirisch nur wenig erforscht. Anhand von sequenzanalytischen Rekonstruktionen der retrospektiven Erzählungen sowie ausgewählter Berichtszeugnisse dreier ehemaliger WaldorfschülerInnen wird der Versuch unternommen, den Erfahrungsgehalt des in der Schule Erlebten und die Relevanz der Waldorfschule im Rahmen der Gesamtbiographie zu bestimmen. In der (schul-)theoretischen Abstraktion der drei Fallstudien werden Entgrenzungsdimensionen der anthroposophischen Schulkultur identifiziert und auf ihre biographischen Chancen- und Risikopotenziale befragt.
Dr. Till-Sebastian Idel ist Akademischer Rat am Pädagogischen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Vorbemerkung
6
Inhaltsverzeichnis
7
Einleitung
10
1 Entwicklung der Fragestellung
14
2 Theoretische Orientierungen: Biographic und Sozialisation
45
3 Methodische Orientierungen: Rekonstruktive Biographieanalyse
60
4 Fallstudien: Die Formung des Selbst in der Waldorfschule
76
5 Kontrastierung der schulbiographischen Passungsverhaltnisse
319
6 Theoretisierung: Waldorfschulen als entgrenzte Schulkulturen
354
Literaturverzeichnis
379